Presseberichte für Spielstand 2:

In einem kurzen und ruhmvollen Vernichtungskrieg bereiteten die Dortmunder der langen Spionage- und Diebstahlplage der Elerians ist damit endlich ein Ende gesetzt worden. Auch andere Völker, die ebenfalls unter den Aktionen der Elerians gelitten hatten, begrüßten den Erfolg.
Die siegreiche Flotte wurde zurück ins Kernreich beordert, damit die Soldaten gebührend empfangen werden und ihren Erfolg feiern können.

Lang lebe Führer Manu!

Weiser Herrscher Ralf der Bulrathi!

Wir haben immer in friedlicher Nachbarschaft gelebt und nun müssen wir mit ansehen, wir Euer Volk von den fiesen Katzen unterjocht und vernichtet wird! Schließt Euch uns an, damit wenigsten die letzten Eurer Rasse nicht in Ketten leben müssen.
Falls Ihr das nicht möchtet, bitten wir Euch uns Eure letzten Technologien zu schenken. Als Zeichen unseres guten Willens wären wir sogar bereit Euch im Gegenzug fast alle unsere Technologien zu schenken. Aber wir glauben nicht, dass das die kilrathische Invasion aufhält. Die Techs würden nur von Ihnen erbeutet.

Manu der Dortmunder, glorreicher Friedenshüter.

Die Bulrathi leben nur noch in den Geschichtsbüchern weiter.

Unterhändler der Dortmunder und der Menschen haben eine geheime Allianz unterzeichnet.

Weiser Föderationsrat!

Mit Erschrecken nehmen wir, die angeblich so kriegerischen Kilrathi, zur Kenntnis, daß Ihr, die angebeblich so friedliebende Föderation, massiv Truppen in von unseren Völkern gemeinsam besiedelten Systemen zusammenzieht. Im Interesse des Friedens bitten wir Euch, Eure Verteidigungstruppen auf eine uns legitim erscheinendes Maß von einen Schlachtschiff und einen Truppentransporter zu reduzieren. Wie Ihr wißt, sind von uns keine Truppen in der Gegend. Wir fühlen uns bedroht. Wir bitten Euch, unseren Vorschlag im nächsten Monat umzusetzen!

Thrakka

Herrscher der Kilrathi,

mir ist zu Ohren gekommen, dass Ihr an einer Allianz mit dem Dortmunder Reich interessiert seid. Es gibt Gerüchte, die Dortmunder und die Menschen haben eine Geheime Allianz geschlossen. Da sich im Reich aber die Stimmen mehren, die Angst vor einem großen Krieg haben und lieber mit den Kilrathi in Frieden leben möchten statt mit den hinterhältigen Menschen, sende ich nun nicht als offizieller Vertreter Euch diesen Brief. Gewisse Kreise haben sich um Diktator Manu gescharrt, um ihm seine Zweilfel zu nehmen, welche die vorteilhaftere Allianz für das Reich wäre. Leider fehlen uns noch ein paar gute Argumente. Aus gut unterrichteten Kreisen ist uns zu Ohren gekommen, das der Menschen Führer Jojo unseren weisen und friedfertigen Diktator Manu mehrfach gedrängt habe, Euer Reich anzugreifgen. Auf Grund meines Einflusses ist es dem Diktator gelungen, diesen Angriff immer weiter hinaus zu zögern. Wenn Ihr Interesse an meinen Worten habt, und mir ein kleines Zeichen Eurer Wohlgesonnenheit zukommen lassen wollt, bin ich bereit, Euch eine strategisch wertvolle Karte zuzusenden und Euch unsere Strategie darzulegen.

gez.
ein Freund

Fogendes Ultimatum wurde von der Föderation ausgesprochen:
Die Nachrichtenagentur der Föderation meldet:
Der Föderationsrat fordert die Herausgabe der Planeten Fixas IV sowie Shonjihr III. Es wird als unmöglich empfunden, mit einer so hochgerüsteten, aggressiven Rasse wie den Darlok Kolonien in einem System zu unterhalten.
Daher und aufgrund der exponierten Lage im Föderationsraum wird die Herausgabe dieser Planeten gefordert.
Sollten die Darlok zur Vernunft kommen und unserer Forderung nachkommen, werden wir vermeidbare Auseinandersetzungen verhindern.

Der Präsident der Vereinigten Föderation der Planeten.

Diese Anschuldigungen widersprechen offenkundig den Tatsachen und sind eine Frechheit. Die kilrathische Flotte verläßt sofort Ihre neutrale Position. Sollte die Föderation einen Krieg anzetteln, wird dies böse Folgen geben.

Thrakka

Das Universum ist in 3 Reiche geteilt. Waffenstarrend stehen die Flotten aller Imperien bereit, zuzuschlagen, wohlwissend, dass ein Reich allein nicht ein anderes allein schlagen kann, haben alle Herrscher Kriegspläne geschmiedet, geheime Absprachen getroffen und ihre Flotten aufgerüstet.
Obwohl noch genug Siedlungsraum für alle existiert, scheint es Bestreben der Föderation zu sein, den noch freien Lebensraum für sich zu beanspruchen. Während das Dortmunder Imperium den Frieden bevorzugt und sich um seine eigenen Planeten kümmert. Ungewiss scheint da noch die Haltung der Kilrathi zu sein, mit 21 Systemen allein ihr Eigen nennen, somit 5 mehr als jeweils die anderen beiden Reiche. Daher steht ihnen genug Lebensraum zur Verfügung. Kritiker im kilrathischen Reich sprechen allerdings davon, dass die Fronten überdehnt seien. Die Flotte der Kilrathi scheint nach außen hin die schwächste, jedoch sind ihre Schiffe denen ihrer Kontrahenten weit überlegen - behaupten Militärfachleute. Überall im Universum macht sich nun Furcht vor einem plötzlichen Krieg breit.
Diese vereinfachte Karte verdeutlicht die Situation.

Dieser Tage wurde im Kilrathi Imperium ein umfangreiches Spionagenetzwerk der Föderation entdeckt. Ziel dieses Netzwerkes, das noch nicht enttarnt werden konnte, ist es offenbar, die in tapferen Kampf eroberten Oriontechnologien zu stehlen. Im galaxisweiten Komunique 13.5 gab die kilrathische Führung bereits bekannt, daß Spionage ein Kriegsgrund ist.
Als letzte Hoffnung, den Frieden aufrechtzuerhalten, stellte die kilrathische Regierung folgendes Ultimatum an die Föderation: Zieht Eure Spione zurück oder unsere Flotte wird das galaxisweit bekannte Zentrum der Föderationsspionage, das Heimatsystem der arglistig logischen Vulkanier, angreifen. Unsere Flotte ist auf dem Weg, und wird bei Nichbeachtung des Ultimatums angreifen.

RKNN

Der Präsident der Vereinigten Föderation der Planeten hat sich in aller Form beim Kilrathi Imperium entschuldigt. Der Chef des Nachrichtendienstes wurde daraufhin sofort entlassen. Als Zeichen des guten Willens und um den Freiden in der Galxie zu sichern wurde die Föderationsflotte aus dem Sternsysten Shonjihr zurückgezogen.
Weiterhin wurden bei Wahlen in den Föderationsrat die gemäßigten Kräfte deutlich gestärkt. Durch diese Veränderung der Mehrheitsverhältnisse wird erwartet, daß die Föderation ihre aggressive Politik aufgeben und für den Frieden in der Glaxis kämpfen wird.

FND

Die Lage im kilrathischen Imperium ist völlig unklar. Während sich der alte Imperator für eine Annahme der Entschuldigung der Föderation ausgesprochen haben soll, scheint Prinz Thrakka das nur zu wollen, wenn die Föderation weitere Zugeständnisse macht. Das militärische Oberkommando scheint nicht mehr verhandlungswillig. Großadmiral Hobbes wird mit den folgenden Worten zitiert: "Der Föderationsabschaum mit seinen vulkanischen Speichelleckern ist zu weit gegangen und hat uns beleidigt. Wofür haben wir unter großen Opfern Orion erobert? Wir haben die absolute Waffe im Universum, laßt sie uns gegen diese reudige Diebe einsetzen!"
Setzt sich das Militär durch?
Dafür spricht, das eine kleine kilrathische Marineeinheit mit dem unbewohnten Föderationsspionagestation Genam Zielschießen gespielt hat.
Derweil konnte sich die kilrathische Führung auf noch keine Antwort und eventuelle neue Forderungen einigen. Und inzwischen fliegt die Flotte, zu der kein Kontakt besteht, weiter in Richtung Vulkan.
Auch im Draco-System wurde eine weitere Föderationsspionagestation entdeckt.
Ihr Schicksal scheint besiegelt.

Die Vereinigte Föderation der Planeten hat empört die Zestörung ihrer Außenposten in den Systemen Genam und Draco zur Kenntnis genommen. "Die Kilrathi scheinen viel unberechenbarer und aggressiver zu sein, als wir bisher annahmen" wird der Präsident der Föderation zitiert. Die Föderation erneuerte trotz alledem ihr Friedensangebot. "Frieden ist noch möglich. Allerdings muß die kilrathische Flotte, die momentan ihren Flug Richtung Vulkan fortsetzt, nach Eintreffen im System SOFORT abdrehen und Föderationsterritorium verlassen, sonst können wir für nichts garantieren"

Der kilrathische Imperator, Prinz Thrakka und die zivile Regierung scheinen sich gegen die militärischen Hardliner durchgesetzt zu haben. Prinz Thrakka: "Dies ist unsere Nachricht an die Föderation: Wir ziehen uns von Vulcan zurück. Leider scheint die Föderation nur diese Sprache zu verstehen, wenn es darum geht, das diebische-logische Vulkaniergesindel im Zaun zu halten. Föderationsschiffe auf unserem Territorium gelten als Feinde, sie werden aufgebracht oder vernichtet." Der zweite Teil der Nachricht kann nur als Zugeständnis an die Militärs gewertet werden. Ein Krieg scheint vorerst abgewendet, aber ist er verhindert?

Nach Beendigung der diplomatischen Krise hat sich die Föderation empört über die vom Kilrathischen Reich verübten Agressionen geäußert. "Um den Frieden nicht weiter zu gefährden werden wir von Schritten zur Vergeltung der Zerstörung unserer Außenposten und Schiffe absehen" äußerte sich Admiral Sisko.
Chefdiplomat Spock von Vulkan deutete an, er sähe "keine Logik" in weiteren Konfrontationen mit den kilrathischen Reich und er werde sich, trotz der erst kürzlich erfolgten Bedrohung seiner Heimatwelt, persönlich für die Normalisierung der Beziehungen einsetzen.

FNN

Bestürzt zeigt sich die Galaxie über den offen Ausbruch des Krieges zwischen Kilrathis und der Föderation. Nicht wenige Stimme sprechen von einen hinterhältigen Angriff, andere Kommentatoren sprechen von einer strategisch-taktischen Meisterleistung des kilrathischen Militärs in Zusammenarbeit mit der politischen Führung und verweisen darauf, daß es Zeit wurde, der Föderation die Grenzen aufzuzeigen.

GNN

Bericht des miltärtaktischen Institutes des Orion Sektors, System MasterHome

Beim Angriff auf das Brachium System wird die bekannte Militärtaktik des Scheinangriffs perfekt veranschaulicht.
Die Situation:
Während die Hauptflotte der Kilrathi das Vulkan System bedroht und dort die Föderation Flotte bindet, fällt eine kleine Angriffsflotte durch das Wurmloch Genam-Brachium in das System ein.
Der Kampf:
Die Planetenverteidigung wird mühelos eliminiert. Nach kurzen Bombardement, werden im blutigen Kampf die Bodentruppen der Föderation besiegt. Kilrathis fällt die veralteteTechnik "Ion Drive" in die Hände.
Die Folgen:
Die strategische Situation stellt sich für die Föderation nach diesem kurzen Kampf als prekär da. Die verbleibenden Kolonien Brachium II und III dürften den Kilrathis unter geringen Verlusten in die Hände fallen. Die Föderation verliert aber nicht nur ein System, sondern ein System mit Wurmloch Verbindung in das Herz des Kilrathischen Imperiums. Zusätzlich stehen die Kilrathis trotz Warp Interdiktoren der Föderation nun nur 4 Parsecs entfernt von den Zentralsystemen Vulkan und Sol. Darüber hinaus wird der Warp Interdiktor auf Brachium IV von den Kilrathis unbeschädigt eingenommen, so daß sie nun Zeit haben, die Verteidigung des System zu organisieren und sich neu zu gruppieren. Brachium ist nun der kilrathische Dolch im Fell der Föderation. Und der Dolch sitzt nah am Herzen. Vorgschlagene weitere Vorgehensweise des Institutes:
Kilrathi: System komplett übernehmen und danach in Verhandlungen eintreten, die die Rückgabe von Brachium anbieten für territoriale Zugeständnisse der Föderation in der sogenannten "neutralen Zone" in den nordwestlichen Ausläufern der Galaxie. Die Kilrathis sollten nicht übertreiben, das das Verhalten der dritten Supermacht, den Dortmundern, das Zünglein an der Waage spielen könnte. Föderation: Eine kurzfristige Rückeroberung von Brachium scheint unmöglich, Vorrang muß die Sicherung der Zentralsysteme haben, was möglich scheint. Das folgende militärische Patt zu einer Verhandlungslösung nutzen.
Erwartete Aktionen der Kriegsparteien:
Zu diesem Zeitpunkt nicht vorhersehbar, ganz entscheidend wird das Verhalten der Dortmunder sein.

Gerd Langemeyer, neutraler Kriegsberichterstatter auf dem Flagschiff Drake IV der Dortmunder Flotte:
Der Kapitän des Schiffes trat vor den Admiral in einer militärischen Haltung:
"Die Flotte ist bereit und erwartet ihre Befehle, Admiral!"
"Eröffnen sie das Feuer auf die Föderationsplaneten Sssla II, Käpt'n!"
"Aber Sir, was ist mit dem geheimen Abkommen mit der Föderation, von dem gesprochen wird!?"
"Sie haben ihre Befehle. Führen sie sie aus oder ich finde jemanden anderen, der sie ausführt. Und befehlen sie Commander Samtlebe, er soll alles für einen Bodenangriff vorbereiten."
"Jawohl, Admiral!"

Also stimmten die Gerüchte:
Die Kilrathi hatten den Dortmundern ein überaus verlockendes Angebot über revolutionäre Technologien gemacht, die die Dortmunder laut Aussagen der besten Wissenschaftler und Forscher selbst nicht in der Lage gewesen wären, selber zu entwickeln.
Die Kilrathi sahen sich einer übermächtigen Flotte aus den vereinten Verbänden der Föderation und der Dortmunder gegenüber, was sie zu diesem Schritt veranlaßte.
Dieses Angebot auszuschlagen wäre die größte Torheit des Universums gewesen.

Die Dortmunder Führung beteuerte indes, dass es sich hierbei lediglich um die Sicherung der Grenzen des Dortmunder Reiches handelt. Der Senat und Oberbürgermeister Manu befürchten ein Übergreifen der Kämpfe zwischen der Föderation und den Kilrathi auf Dortmunder Gebiet.

Ruhr-Nachrichten:
Die Kilrathi nehmen Bachium II ein. Unterdessen sichern die Dortmunder ihre Grenzen und besetzten aus Sicherheitsgründen den Planeten Sssla II.

Nach den überraschenden Angriffen auf Planeten in den Systemen Brachium und Sssla hat der Föderationsrat mit sofortiger Wirkung das Kriegsrecht ausgerufen. Der Oberkommandierende der Sternenflotte, Admiral Jean-Luc Picard, bereitet alles auf einen langandauernden Krieg vor. "Wir wurden einmal überrascht. Ein zweites Mal wird uns das nicht passieren!" wird er zitiert.
Die Hauptstreitmacht der Sternenflotte wurde in Richtung des Sternensystems Wambel in Bewegung gesetzt, um eine dort vorhandene Dortmunderische Präsenz zu beenden.
Gleichzeitig wurden Föderationsdiplomaten zu Verhandlungen mit dem Dortmunder Reich geschickt. "Wir haben die Aufgabe, weitere kriegerische Handlungen durch Gebietsaustausche zu verhindern. Sollte uns das nicht gelingen, steht uns ein langer, blutiger Krieg bevor."
Es wird von Föderationsplänen gesprochen, die Gebietsverflechtungen mit dem Dortmunder Reich aufzulösen, um so die strategische Ausbreitung der Föderationsgbiete besser beherrschen zu können. Diese Pläne scheinen der Föderation sehr wichtig zu sein, da unter Experten von großzügigen Zugeständnissen zu hören ist.
Das Verhältnis zu den Kilrathi scheint hingegen vollkommen erstarrt zu sein. Die Kolonien im System Brachium wurden soweit möglich evakuiert. "Dieser hinterhältige Angriff war ein Schlag ins Gesicht" war von einem Captain der Föderationsflotte zu hören. "Bei Vulcan haben wir sie davonkommen lassen. Aber noch einmal wird ihnen das nicht gelingen."
So stellt sich nun die Frage, ob Frieden ein einer solchen Galaxis überhaupt noch möglich ist.

FNN

Das Dortmunder Reich und die Föderation vereinbaren den Austausch von Systemen.

Ein Kirathisches Schiff, das wie aus dem nichts im Shonjir-System aufgetaucht ist, hat den Föderationsplaneten Shonjir Prime mit einem Bombenteppich belegt. Dem plötzlichen Überfall fielen ca. 1 Millionen Menschen zum Opfer, das entspricht der Hälfte der Einwohnerzahl des gesamten Planeten. Oder anders ausgerdrückt: Es wurden 3 der 7 Städte komplett dem Erdboden gleich gemacht. Auch die 10.000 auf dem Planeten stationierten Soldaten fielen alle dem Bombardement zum Opfer.

Nach noch nicht bestätigten Angaben hat sich der Gesundheitszustand des Föderationsoberhauptes Jojo in den letzten Wochen deutlich verschlechtert. Der greise Herrscher soll bereits jetzt seinen Sohn Magnus als Nachfolger auserkoren haben.

Kleine Kilrathische Task Force greift 2-Master an:
Ein Planet nach Auschaltung der orbitalen Verteidigungseinrichtungen und Bombardement wird erobert.
Kilrathische Entsatzflotte schaltet Föderationsangreifer auf Shonjihr aus:
Durch den genialen strategischen Schachzug des Verkaufs des Warp Interdictor kam die Föderationsflotte ein Zug früher an und lief den Kilrathis direkt in die Arme. Trotz sofortigen Rückzug der Kilrathi kapern die Kilrathi einen Zerstörer und einen Titan. Ein zweiter Titan entkommt.

Nach erfolgreichen militärischen Maßnahmen ziehen sich die Flotten der Kilrathi zu Modernisierungsmaßnahmen zurück. Wird danach der Krieg insbesondere um die Systeme 2-Master und Fixas weitergehen???

Jojo: Wir sind erstaunt über die Flotte der Alkari, die Fixas ansteuert. Um die Sachlage zu klären, fliegt ein diplomatisches Korps nach Eving.

Kilrathische Führung hat die Dortmunder darauf hingewiesen, daß Fixas kilrathisches Protektoratsgebiet ist und unmittelbar vor den Eintritt ins Kilrathische Imperium steht.

Verägert über die aggressive Haltung der Föderationsführung und den verlangsamten Informationsfluss aus dem kilrathischen Imperium hat Oberbürgermeister Manu sich dazu entschlossen, einige Diplomaten nach Bussola zu schicken. Außerdem befahl er Heimatflotte gegen den Willen des Senats jegliche in Dortmunder Gebiet eindringende Schiffe (in diesem Fall ist die Rede vom Eving-System, Anm. d. Red.) zu vernichten.

Die Militärfachleute in unserer Redaktion fragen sich, was von den Berichten zu halten ist, daß sich unsere Flotte bei Trafalgar sammelt. Das Flottenkommando wiegelt ab - Flottenmannöver im Großverband. In Anbetracht der militärischen Lage erscheint das ausnahmsweise auch korrekt zu sein.

Ein Spion der Föderation ist im Dortmunder Imperium enttarnt worden. Seine Spur wurde bis ins Bussola-System zurückverfolgt. Die Dortmunder fordern eine Erklärung der Föderation und die vorrübergehende Übergabe des Systems, um Spionage-Quartier zu durchsuchen und zu zerstören.
Oberbürgermeister Manu erboßt: "Was sollen diese Aktionen? damit schafft man sich keine Freunde! Ich erwarte eine Entschuldigung sowie die Untersuchung des Falls auf Bussola."
Die Letzte Äußerung der Oberbürgermeisters rief tumultartige Szenen im Senat hervor, so dass die Sitzung beendet werden musste:
"Sollte die Föederation nicht zu ihrem Fehlverhalten stehen und kooperieren, müssen wir Bussola II gewaltsam besetzten."
Beobachter machen sich Sorgen um die innere Stabilität des Reiches, da diese Aktion vom Senat mißbilligt würde. Die Bevölkerung ist verunsichert.

DHNN, Dortmunder Holonetz Nachrichten

Gerd Langemeyer, neutraler Kriegsberichterstatter auf dem Flagschiff Drake V der Dortmunder Flotte:
Admiral Blair über Com an Vizeadmiral Tolwyn:
"Setzen sie Kurs auf das Iras-System, vernichten sie die Verteidigungsanlagen und nehmen sie die Planeten ein."
"Aber dieses System ist doch freiwillig der Föderation überlassen worden."
"Ich habe meine Befehle vom Imperator persönlich!"
"Unmöglich! Wie will er dem Senat..."
"Um den Senat brauchen wir uns keine Sorgen mehr machen. Ich habe soeben die Nachricht erhalten, dass der Kaiser dieses Gremium aufgelöst hat."

Der Kaiser... Oberbürgermeister Manu hatte die Regierung abgesetzt und sich selbst zum Kaiser ernannt. In einer im Holonetzt übertragenen Rede hieß es:
"...Auftritt der wahren Bürokratie - das sind unsere Senatsmitglieder: Korrupte Verräter, die unsere Mitbürger als Sklaven an die Föderation verkauft haben. Und für was!? Für ein paar Planeten, auf denen die Menschen sämtliche Filter- und Kläranlagen abgerissen haben, bevor sie abgezogen sind! Die Planten glichen stinken Dreckhaufen, auf denen ihre Einwohner nur noch mit Atemmasken vor die Tür gehen konnten!
Es sei hier nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Dortmunder Reich keinen Krieg will, aber nachdem was unsere Administratoren auf Trilar und Sssla vorgefunden haben, müssen wir unsere Bürger retten.
Wegen des Betrugs bei den Systemtauschen sind somit alle Verträge mit der Föderation hinfällig. Außerdem wird geprüft, in wie weit sich die Senatoren auch an Geschäften mit den Kilrathi bereichert haben. Da das Dortmunder Reich, so wie es früher gewesen ist, nicht mehr existiert, wurden auch die diplomatischen Verträge mit den Kilrathis gekündigt, um den korrupten Filz komplett auszumerzen..."

Alle Regierungen wurden vom kriegsmüden Mob gestürzt und alle Völker gründeten die größte jemals bekannte Demokratie des Universums und der Geschichte.

GWHNN, Galaxisweite (ehemals Dortmunder) Holonetz Nachrichten